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Die Notre-Dame Kathedrale in Paris, 2019 durch einen verheerenden Brand schwer beschädigt, feiert am 7. Dezember ihre Wiedereröffnung. Bei der aufwendigen Restaurierung kamen sowohl traditionelle Handwerkstechniken als auch modernste Technologien zum Einsatz. Dies zeigt sich besonders eindrucksvoll in der Kombination mittelalterlicher Werkzeuge mit Hightech-Lösungen. Die Wiederherstellung dieses europäischen Kulturerbes ist ein beeindruckendes Beispiel für die gelungene Verbindung von Vergangenheit und Zukunft.
Victor Hugo beschrieb die Kathedrale in seinem berühmten Roman “Der Glöckner von Notre-Dame” als “eine ungeheure steinerne Symphonie”, ein Werk von unvorstellbarer Größe und Komplexität, das die Kraft und Einbildungskraft einer ganzen Epoche widerspiegelt. Die Restauratoren von heute haben die Herausforderung angenommen, diese Symphonie wieder zum Klingen zu bringen, indem sie mit Respekt vor der Geschichte und mit Hilfe modernster Mittel das zerstörte Meisterwerk wiederherstellen. Die Wiedereröffnung ist nicht nur ein Triumph der Ingenieurskunst und des Handwerks, sondern auch ein Symbol der Hoffnung und des kulturellen Wiederaufbaus.