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Margot Robbie, heute ein Weltstar dank “Barbie”, verdankt einen Teil ihres Erfolgs einer ungewöhnlichen Szene in “The Wolf of Wall Street”. Vor zehn Jahren war sie noch weitgehend unbekannt. In Martin Scorseses Film spielte sie die Rolle der Naomi Lapaglia, und eine bestimmte Szene sollte ihre Karriere entscheidend beeinflussen.
Die Szene, in der Robbie splitterfasernackt eine Tür öffnet, war ursprünglich im Drehbuch vorgesehen. Scorsese bot ihr an, die Szene umzuschreiben, um ihr Unbehagen zu nehmen. Robbie jedoch lehnte ab. In einem Podcast erklärte sie, dass die Nacktheit essentiell für die Darstellung ihrer Rolle war und sie die Szene so spielen wollte, wie sie konzipiert war. Sie hatte schließlich hart für die Rolle gekämpft und wollte sie mit vollem Einsatz spielen.
Doch Robbies Engagement ging noch weiter. Bei den Castings musste sie ihr Vorsprechen mehrmals wiederholen, bis es den Verantwortlichen gefiel. Eine Anekdote aus dem Vorsprechen zeigt ihren kompromisslosen Ansatz: In einer Szene, in der Naomi Wasser ins Gesicht bekommt, schlug Robbie aus Versehen Leonardo DiCaprio aus Versehen ins Gesicht. Anstatt Wut gab es Gelächter, und Scorsese war begeistert.
Dieser Vorfall, zusammen mit der umstrittenen Nacktszene, hat Robbies Schauspielkarriere nicht geschadet, sondern ihr scheinbar zum Erfolg verholfen. Es zeigt eine Schauspielerin, die bereit ist, Risiken einzugehen und ihre Rollen mit voller Überzeugung zu verkörpern. Eine mutige Entscheidung, die sich für sie ausgezahlt hat.
