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Die bekannte Schlagersängerin Maite Kelly hat sich scharf gegen die Bemerkungen des Moderators Thomas Gottschalk gewehrt, die er über ihren Körper gemacht hat. In einem Podcast hatte Gottschalk in einer unglücklichen Äußerung angedeutet, dass er Kelly zur Seite schieben müsse, um selbst im Rampenlicht zu stehen. Diese Aussagen wurden als Bodyshaming wahrgenommen und sorgten für Empörung. Kelly betonte in einem Interview, dass solche abwertenden Kommentare nicht nur verletzend sind, sondern auch potenziell schädliche Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl junger Mädchen haben können. Sie erklärte: “Ich war schon als Kind klug genug zu wissen, dass Menschen, die auf solche Plattitüden zurückgreifen, nur mein Mitleid verdienen.”

Sie wies darauf hin, dass nicht alle Mädchen das Glück haben, unterstützende Eltern zu haben, und dass es wichtig ist, Kinder vor solchen erniedrigenden Äußerungen zu schützen. Kelly, die in der Vergangenheit schon mehrfach auf die Benachteiligung von Frauen in der Gesellschaft hingewiesen hat, sagte, dass es an Erwachsenen liege, junge Menschen zu ermutigen und zu schützen. Ihr Statement ist ein klarer Aufruf zur Solidarität unter Frauen und zu einer stärkeren Unterstützung in einer von Männern dominierten Welt.

Gottschalk hingegen sieht seine Kommentare als Teil seines Humors und betont, dass er genug Witze über sich selbst gemacht habe, um auch andere ins Visier nehmen zu können. Dies hat jedoch nicht nur Kelly verärgert, sondern auch viele ihrer Fans. Die Diskussion über Bodyshaming und die Verantwortung öffentlicher Persönlichkeiten hat nun eine neue Dimension erreicht, da immer mehr Stimmen sich gegen solche Kommentare erheben.

Inzwischen haben Gottschalk und sein Podcast-Kollege Mike Krüger angekündigt, ihren Podcast “Die Supernasen” zu beenden, nachdem sie die ständigen Missverständnisse und Shitstorms leid sind. Dies zeigt, dass die öffentliche Wahrnehmung und Kritik an solchen Äußerungen nicht mehr ignoriert werden kann. Kelly bleibt ein Vorbild für viele, die sich gegen Ungerechtigkeiten und Diskriminierung wehren.

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